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Besuch bei der Firma SCHERZER GEMÜSE in Waldeck

Den Schülerinnen und Schüler bot sich die Gelegenheit, hochmoderne Gewächshäuser zu besichtigen, um sich über regionale Nahrungsmittelproduktion und umweltfreundliche Technologielösungen zu informieren. Am Standort Dinkelsbühl baut Scherzer Gemüse auf einer Fläche von 10,5 ha Tomaten und Gurken an, auf circa 5,3 ha werden Kräuter gepflanzt. Zusätzlich werden jährlich circa 13 Millionen Salatköpfe gezogen. Die Firma nutzt für die Beheizung der Gewächshäuser die Abwärme aus dem in der Nachbarschaft liegenden Biomassekraftwerk.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten interessante Informationen vom Anpflanzen der verschiedenen Gemüsesorten über die Pflege und natürliche Schädlingsbekämpfung bis hin zu Ernte, Verpackung und moderne Logistiklösungen. Sie lernten die Produktvielfalt kennen, die „unter Glas“ angebaut wird, und konnten beobachten, wie Hummeln zur Bestäubung der Pflanzen im Gewächshaus eingesetzt werden und durch gezielte Tröpfchenbewässerung der Wasserverbrauch reduziert wird.  Die 7. Klässler erfuhren, dass das Gewächshausklima und die Nährstoff- und Wasserversorgung über Computer sehr genau gesteuert werden, so dass ein ressourcenschonendes Wirtschaften ohne chemischen Pflanzenschutz möglich wird, da die Pflanzen optimale Kulturbedingungen vorfinden.

Bei ihrer ersten Betriebserkundung boten sich den 7. Klässlern vielfältige Einblicke in ein hochmodernes regionales Unternehmen.

Text: Dagmar Mahler-Lindenmeier

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