sbs logo

Schullandheimaufenthalt der 7. Klassen in Bad Windsheim

Gleich nach den Osterferien unternahmen die Schülerinnen und Schüler der beiden 7. Klassen eine gemeinsame dreitägige Fahrt nach Bad Windsheim.

Nach dem Erkunden des Schullandheimes und dem ersten Mittagessen stand am Nachmittag eine Wanderung durch die Altstadt und in den nahegelegenen Kurpark auf dem Programm. Unter anderem konnten die Schülerinnen und Schüler Ausgrabungen durch die archäologischen Fenster in der Mitte des Marktplatzes betrachten.
Im ältesten denkmalgeschützten Kurpark Bayerns bestaunten die Siebtklässler einen Mammutbaum, verliefen sich in einem Irrgarten (und fanden auch wieder heraus), beobachteten Tiere im Wildgehege und testeten ihre Fitness in einem Bewegungsparcours aus. 
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Fränkischen Freilandmuseums. Am Vormittag erhielten wir eine Führung über das Gelände mit seinen historischen Gebäuden. Besonders beeindruckend für viele Schülerinnen und Schüler war das alte Schulhaus, in welchem ein Lehrer nicht nur alle Jahrgangsstufen in einem einzigen Klassenzimmer unterrichtete, sondern in dem er auch noch mit seiner gesamten Familie wohnte.
Am Nachmittag folgte ein Mitmachprogramm. Eine Gruppe durfte im alten Backhaus Brot in einem Steinbackofen backen, während die andere Gruppe Butter mit Hilfe eines Drehbutterglases produzierte. Im Anschluss ließen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die selbstgemachten Butterbrote schmecken.
In der „Freizeit“ hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Fußball, Tischtennis, Billard und Karten zu spielen oder einfach nur in der Lounge zu chillen und die gemeinsame Zeit außerhalb des Klassenzimmers zu genießen.

Text und Foto: Andreas Hümmer