Europas Jugend trifft sich an der Wirtschaftsschule Dinkelsbühl
Um die Zukunft unseres einzigartigen Kontinents zu bewahren, sei es notwendig, dass unsere Schülerinnen und Schüler die Werte der Demokratie und internationale Freundschaften erfahren und erleben können, so der Hauptorganisator des Erasmus+-Projektes, Konstantin Chytiris, von der Wirtschaftsschule Dinkelsbühl.
Um dieses Ziel zu erreichen, versammelten sich Jugendliche aus Dänemark, Griechenland und Spanien in Dinkelsbühl, wo sie an der Wirtschaftsschule am gemeinsamen Erasmus+-Projekt „Connecting With Nature“ arbeiteten.
Während der Austauschwoche wurde ein buntes Rahmenprogramm u. a. mit Fahrten nach Nürnberg und Rothenburg organisiert. Jedes Land konnte sich und seine Besonderheiten am jeweiligen „Mottonachmittag“ vorstellen. Die Projektgruppe arbeitete im Rahmen der von der EU finanzierten Austauschwoche an verschiedenen Themen. Diese Projektthemen betrafen vor allem nachhaltige Ernährung und Architektur sowie interkulturelles Bewusstsein. So stellten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise selbst Käse her und besuchten ein Seminar der Fachhochschule Ansbach zum Thema „Interkulturelles Bewusstsein“. Museumsbesuche und Führungen ergänzten die Seminare.
Die Woche in Dinkelsbühl schließt dieses auf zwei Jahre angelegte Projekt ab. Leider konnten die Dinkelsbühler Schülerinnen und Schüler wegen der Corona-Restriktionen die Partnerschulen nicht besuchen.
Die Wirtschaftsschule Dinkelsbühl hat eine lange Tradition als Organisator für Erasmus Plus Projekte. Für eines dieser innovativen Projekte erhielt die Schule im Jahr 2021 als eine von insgesamt vier Schulen Deutschlands den „European Innovative Teaching Award“ verliehen. Dieser sei vergleichbar mit dem Oskar in der Filmbranche und die gesamte Schulfamilie darf zurecht stolz auf diese vorbildliche Arbeit im Bereich der Völkerverständigung sein, betonte der Stellvertretende Schulleiter, Herr Andreas Wedler.
Weitere Impressionen der Erasmuswoche: